Gestern war das bei Stellenbosch gelegene Jonkershoek Nature Reserve an der Reihe erforscht zu werden. Geplant war ne gemütliche Radfahrt
bis zum Eingang, bisschen rumwandern und picknicken...
De facto wars dann ne gefühlte Bergetappe der Tour de France
bis zum Eingangstor. Dort angekommen war jeder froh vom Rad runterzukommen. Die
Freude hielt jedoch nur kurz an, weil wir dann nochmal 20min in eher unwegsamem
Gelände (ohne Federung) weiter sind – natürlich auch fast nur aufwärts! Nachdem
ich dort angekommen, bereits meinen zweiten Tod des Tages gestorben bin, ging die
Wanderei los. Am Anfang wars noch ein recht gemütlicher Trampelpfad, aber desto
weiter wir gingen desto krasser wurde der Weg. Mit dem Gedanken im Hinterkopf,
den ganzen Weg auch wieder zurück zu müssen, sind Katrin und Cam früher wieder
umgekehrt.
Ich weiß zwar nicht was genau mich geritten hat, aber ich
war anscheinend so scharf darauf ein drittes Mal zu sterben, dass ich mit den
Obersportlern Diet und Anke noch weiter bin. Ab dort war der Weg dann so, dass
man alle 2-3 Schritte einen Höhenmeter gemacht hat und die Pace die Diet
vorgelegt hat kann man nicht mehr als gemütlich bezeichnen!
Oben angekommen, meinen dritten Tod durchlebt (dezent
erkennbar auf dem Bild mit Anke), kam auch noch die Sonne raus, was mich wieder
total reanimiert hat. Runter bis zu den Bikes gings richtig flott und wir waren
in einer Stunde wieder unten.
Insgesamt haben wir zu Fuß ca 10km mit 1300 Höhenmeter
geschafft und nochmal 4-500hm per Bike. Am Heimweg gabs noch nen kurzen
Zwischenstopp auf ein wohlverdientes Bierchen und die neugewonnene Energie
reichte sogar noch leicht aus um nachm Dinner noch auf Achse zu gehen :-)
Und nun genug geschwafelt ;-)
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